FAQ

Wie kann ich Kontakt mit euch aufnehmen oder mich bewerben?
Welche Videovarianten bietet ihr an?
Was ist der Unterschied zwischen Hard- und Softsub?
Was ist der Unterschied zwischen 8-bit- und 10-bit-Encodes?
Wieso verändert sich längere Zeit über der Statusbalken nicht?
Werdet ihr neben Detektiv Conan und One Piece auch noch andere Projekte machen?
Was sind die Aufgaben eines Fansubbers?


Wie kann ich Kontakt mit euch aufnehmen oder mich bewerben?

Das Kontaktformular findest du oben im Menü. Oder klicke hier, um direkt hinzukommen.


Welche Videovarianten bietet ihr an?

Was die Auflösung betrifft, so bieten wir nur noch – mit Ausnahme der ganz alten Folgen – mindestens 720p an, sprich eine Auflösung von 1280x720px.
Dies ändert sich allerdings erneut ab Folge 687 bei One Piece und ab Folge 804 bei Detektiv Conan. Ab hier ist Auflösung 1920x1080px, also in Full HD. Eine alternative Auflösung ist derzeit nicht geplant.

Hierbei gibt es zwei Varianten: Zum einen 8-bit-Encodes mit Verwendung von Hardsubs und 10-bit-Encodes mit Verwendung von Softsubs.

Bei den alten Folgen, die in einer anderen Auflösung ausgestrahlt wurden, bieten wir ebenfalls eine Version mit Soft- und eine mit Hardsub an, allerdings entsprechend in einer Auflösung von 800x592px bzw. ab der Folge 381 832x624px.


Was ist der Unterschied zwischen Hard- und Softsub?

Im Allgemeinen sind Hardsubs Untertitelspuren, die fest in das Video eingebrannt sind und damit nicht einfach entfernt werden können. Der Vorteil dabei ist, dass die Subs auf jedem Gerät auch wirklich korrekt dargestellt werden.

Softsubs sind im Gegensatz dazu nicht fest in das Video eingebrannt. Hier befindet sich im Videocontainer eine zusätzliche Untertiteldatei, wodurch im Video selbst die Untertitel ein- oder ausgeblendet werden können. Außerdem besitzen sie den Vorteil, dass sie eine höhere Schärfe erreichen können als Hardsubs. Der Nachteil hier wiederum ist aber,dass manche Geräte, wie z. B. einige Fernseher, diese nicht korrekt darstellen.


Was ist der Unterschied zwischen 8-bit- und 10-bit-Encodes?

Der wesentliche Unterschied zwischen 8-bit und 10-bit liegt darin, dass diese Zahlen die Größe des Farbspektrums pro Pixel angeben. Entsprechend hat 10-bit eine größere Farbtiefe als 8-bit, was in einer schärferen, kräftigeren Farbdarstellung resultiert.

Weiterhin beinhaltet das erhöhte Farbspektrum eine größere Fehlertoleranz, wodurch das Bild / die Farben insgesamt auch weniger davon beeinflusst werden. Anders gesagt bringt das auch den Vorteil, dass man mit 10-bit mit Verwendung einer geringeren Bitrate ein genauso gutes Bild erreicht wie mit 8-bit, das dafür eine höhere Bitrate benötigt.

Lange Rede, kurzer Sinn: 10-bit-Encodes haben eine geringere Dateigröße als 8-bit, verlieren dabei aber keinerlei Qualität und liefern ein besseres Bild. Der einzige Nachteil an 10-bit ist, dass viele Geräte, wie z. B. Fernseher und Konsolen, keine Unterstützung dafür bieten, weshalb wir nach wie vor auch 8-bit anbieten, um dies zu kompensieren.


Wieso verändert sich längere Zeit über der Statusbalken nicht?

Sollte dies der Fall sein, so nehmt es uns bitte nicht so arg krumm. Denn Fansubbing ist ein Hobby und leider sind auch wir mal durch Schule, Uni, Ausbildung, Arbeit oder anderweitig verhindert und können daher nicht entsprechend Zeit zum Fansubben aufbringen.
Wir setzen aber alles daran, dies so gut wie möglich zu vermeiden.


Werdet ihr neben Detektiv Conan und One Piece auch noch andere Projekte machen?

In absehbarer Zeit werden wir abgesehen von diesen beiden Projekten nichts machen, da es beides Endlosserien mit einer enormen Episodenanzahl sind und wir somit mit diesen allein schon sehr beschäftigt sind.


Was sind die Aufgaben eines Fansubbers?

Übersetzer: Er übersetzt die ASS-Skripte der Folgen aus dem Englischen oder Japanischen ins Deutsche. Daher sollte er die jeweilige Sprache gut beherrschen und auch je nach Fall zwischen freier und textgebundener Übersetzung wechseln können.

Editor: Dieser überprüft das übersetzte Skript auf Rechtschreibfehler und verbessert gegebenenfalls den Ausdruck. Zudem überprüft er je nachdem auch generell die Übersetzung.
In diesem Bereich muss man also ein gutes Auge für Fehler sowie ein gefestigtes Wissen in Sachen Rechtschreibregeln, Interpunktion und der deutschen Grammatik besitzen.
Gute Englischkenntnisse sind nicht zwingend erforderlich, aber von Vorteil, was eine Kontrolle der Übersetzung betrifft.

Timer: Dieser passt die Dialogzeilen auf das Gesprochene in der Folge an. Sprich, er sorgt dafür, dass ein angenehmer Lesefluss geschaffen wird und der Text nicht zu spät eingeblendet wird oder frühzeitig verschwindet.

Typesetter: Als Typesetter benötigt man viel Kreativität, denn er kümmert sich sowohl um den Schriftfont als auch um Schilder und Packungsaufschriften in der Folge. Daher ist in diesem Bereich sehr viel Geduld gefragt, denn ein zufriendenstellendes Ergebnis abzuliefern, kann schon gerne ein paar Stunden einnehmen.

Karaoke-Timer: Hier wird das Karaoke, also der „Mitsingtext“, der Lieder auf den Gesang angepasst, damit dieses mit dem Gesungenen übereinstimmt.

Karaoke-FXer: Dieser kümmert sich um die Optik (Style, Effekte, …) des Karaoke, was durch Programmierung (Aegisub oder AFX) erfolgt. Eine gewisse Vorliebe dafür sollte also bestehen. Allerdings ist auch viel Kreativität gefragt, um die Optik besonders gut an die Stimmung des Openings anzupassen.

Qualitychecker: Als Qualitychecker sucht man die „fertige Folge“ nach eventuellen Fehlern ab und sorgt somit dafür, dass diese vor der eigentlichen Veröffentlichung ausgemerzt werden. Man sollte also ein gutes Auge für Fehler haben und hat dabei die Chance, die Folge vor allen anderen zu sehen.
Entsprechend sollten auch gute Kenntnisse in der deutschen Sprache vorhanden sein.

Encoder: Als Encoder fügt man die vorherigen Schritte, also die bearbeiteten Untertitel, das Typeset und das Karaoke in das eigentliche Video ein. Hierzu ist ein leistungsfähiger Rechner erforderlich.
Auch sorgt der Encoder für die Work-Raw, welche dann getimed und getypsettet wird.
Ziel des Encoders ist es, eine besonders hohe Qualität ohne Farbverluste, Schlieren und Pixeln zu erzeugen.